Ein Kitten bei uns:

Die Babys werden im Schlafzimmer geboren wo erstmal Mami und Kitten ungestört die erste Zeit verbringen. So nach der 4.ten Woche ziehen die Mäuse nach unten in ein süßes Kitten- Wohnzimmer-gehege :) und im Sommer auch auf die Terasse aus welchem Sie später  natürlich auch das ganze Haus sowie bei gutem Wetter die Terrasse erkunden können.

Die Mäuse werden ganztags betreut. Es ist immer jemand da der notfalls eingreifen kann und auch für notwendige Hygiene sorgt. Denn wir finden das Katzenhaltung einem gepflegten Wohnen nicht widersprechen sollte.

Bei uns werden die Mäuse mitten in der Familie groß. Lernen große und kleine Kinderhände kennen, Besuch und andere Katzentanten, Haushaltsgeräte und und und… mir liegt es ganz besonders am Herzen menschenbezogene, gut sozialisierte und schmusige Miezen groß zu ziehen.

Die Kitten bekommen nach der 4.  Lebenswoche rohes Fleisch (meist Putenhack ;)) und hier wird ge- B.A.R.F -t  oder ganz einfach gesagt, roh ernährt..  Dies ist ohne Ausnahme die gesündeste aller Fütterungsvariationen auch wenn obgleich die teuerste... und 1-2 Wochen vor Auszug hochwertiges getreidefreies Nassfutter.

Wir möchten niemanden vorschreiben wie er sein Kitten später zu füttern hat daher füttern wir Kitten auch gemischt. Die Elterntiere bekommen aber bei uns meistens nur Rohfleisch, hin und wieder Nassfutter und ab und an getreidefreies TroFu als Leckerlie.

Preis für ein Nevalions Kitten: 1200€:

  • Diese verlassen uns frühestens in der 13. Lebenswoche,
  • mit einem internationalen anerkannten Stammbaum,
  • entwurmt mit  Kotprofil vom kompletten Wurf und
  • mit Chip- Transponder 
  • geimpft (Katzenseuche/Katzenschnupfen)
  • reist unser Baby ins Ausland gibt es selbstverständlich nach EU-Vorschrift die Tollwutimpfung mit EU-Reisepass dazu
  • gesund und stubenrein
  • und bestens sozialisiert
  • evtl frühkastriert - (wir behalten uns vor die Kitten wie erwähnt auch ohne Vorankündigung kastriert abzugen)
  • Ansonsten beinhaltet das die Kastration im Alter von 6-7 Monaten.
  • Erfolgte Kastration wird schriftlich mit Kopie der Originalrechnung mit Chipnummer in einer Bescheinigung des Tierarztes dem Züchter sowie dem Zuchtbuchamt gemeldet danach erhalten die neuen Besitzer den Stammbaum.

 

Jedes Nevalions-Kitten bekommt:

  • sein eigenes Kuscheldeckchen oder Kuschelhöhle mit (welches noch nach Zuhause riecht..),
  • einen Impfpass mit Chip
  • tierärztlichen Gesundheitszeugnis,
  • einen internationalen Stammbaum und natürlich last but not least,
  • ein Futterpaket
  • sowie Spielzeug für die ersten Wochen, mit.

Wir wünschen uns für die Kleinen ein liebevolles, artgerechtes Zuhause und hierzu, finden wir, gehört ein Spielkamerade dazu.

Ein gesicherter Balkon oder gar ein gesicherter Garten/Terasse wäre das Ideal für unsere Löwenbabys. 

Unsere Nevalions-Kitten wünschen sich liebevolle Familien die Ihnen viel Streicheleinheiten und Zeit geben können und den wundervollen Charme einer Neva zu schätzen wissen.

Außerdem würden wir uns sehr freuen hin und wieder mal was von unseren Babys zu hören, ein Foto, eine kurze Nachricht etc...

Ein deckenhoher und stabiler Kratzbaum gehört zu einer Sibirischen Katze wie der Deckel auf den Topf :))

hierfür empfehlen wir einen stabilen Baum, mit dicken Stämmen und strapazierfähigen Sisal. Ideal sind waschbare Bettchen und Auflagen falls der Baum nicht zum Staubfänger der Wohnung mutieren soll.

In der Luxusvariante erweist sich Rufi-Drapaki als Bester im Preis-Leistungsverhältnis. (klick*)

Kaufpreis-Vorwort:

Ein artgerecht aufgezogenes Jungtier von einem seriösen Züchter ist sicherlich nicht preiswert. Rassekatzenzucht kostet, wenn sie ernsthaft, vernünftig und gewissenhaft betrieben wird, neben Zeit und Liebe auch Geld.

Eine Voraussetzung, um offiziel züchten zu dürfen, ist die Mitgliedschaft in einem anerkannten Katzenverein, an dessen Satzung und Regeln man gebunden ist.

Dies hat nichts damit zu tun dass jemand Hobbyzüchter ist oder sich als professioneller Züchter bezeichnet. (Es mag niedlich klingen wie sich so manch Schwarzzüchter als "kleine Hobbyzucht" betitelt, aber ist keine rechtfertigung für vereinsloses und unkontrolliertes Vermehren meistens noch mit Tieren die sich dazu nicht eignen, so schön sie auch für den Besitzer sein mögen.)

Dieser Verein stellt dem Züchter nur dann Papiere aus, wenn die Herkunft der Elterntiere eindeutig nachgewiesen werden kann und die auch dem Rassestandard entsprechen, in meinem Verein sind noch DNA-Teste notwendig. Denn wer sich für eine Rassekatze entscheidet, möchte dann doch auch ein Tier dieser Rasse haben und nicht irgendeinen Mischling, von dem er letztendlich doch nicht weiß, was eingekreuzt wurde und in wie weit seine Wunschvorstellungen von dem Traumtier dann noch erfüllt werden. Mit ca. 20 - 30 € fällt ein Stammbaum preislich kaum ins Gewicht, aber wie jeder Mensch eine Geburtsurkunde hat, so besitzt jede Rasse-Katze auch ihren Stammbaum.

Die Auswahl einer Zuchtkatze ist nicht einfach, nicht jede Katze die einen Stammbaum hat ist automatisch zur Zucht geeignet. Wenn man dann das Glück hat im eigenen Land eine Katze zu finden muss man mit einem Anschaffungspreis ca. 1500,- bis 1800.- Euro rechnen.

Um "neue Linien" ins Land zu bringen und damit zu starke Inzucht zu vermeiden ist es aber immer wieder nötig auch Zuchtkatzen aus dem Ausland zu holen, die Kosten für den Flug und entsprechende Einreisebedingungen in die neue Heimat sind dabei noch nicht eingerechnet und da ist man locker mit 500€ dabei.

Eine weitere Voraussetzung ist der Besuch auf einer Ausstellung und das damit verbundene Beurteilen der Katze durch einen Richter. Bei dieser Gelegenheit möchte man interessierten Leuten die Rasse bekannt machen und seine Zucht vorstellen.

Die Ausstellungsgebühr liegt bei ca.30 - 60 Euro pro Katze, pro Tag,  dazu kommen dann noch die nicht unerheblichen Fahrtkosten sowie Ausstellungsdeko denn keiner setzt sein Tier in einen nackten Käfig.

Gerade wenn man noch am Anfang der Zucht steht ist es wichtig öfter auf Katzenausstellungen zu gehen, um zu erfahren wie gut die eigenen Katzen dem Zuchtstandard entsprechen und auch um selber einen besseren Blick für das standardmäßige Aussehen zu entwickeln. Hat man dann noch das Ziel einen bestimmten Titel mit seiner Katze zu erringen, kann das einige Ausstellungsbesuche und damit noch mehr Kosten, bedeuten.

Für den Titel Eur.Ch. muss man mindestens 600.- - 800.- Euro an Ausstellungsgebühren einplanen, hinzukommen Fahrtkosten und Kosten für die Unterkunft und wenn die Katze dann nicht auf jeder Ausstellung gewinnt wird es sogar noch mehr.

Abgesehen von der üblichen Gesundheitsvorsorge wie regelmäßiges Entwurmungen, Impfungen gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen, Tollwut etc.., sofortige Behandlung im Falle einer Krankheit, die jede Katze bekommen sollte, fallen bei Zuchtkatzen noch weitere Tierarztkosten an.

Für solche Untersuchungen durch einen Spezialisten (der meistens nicht vor Ort ist) muss man mindestens 150.- - 200.- Euro einplanen. Da eine Zuchtkatze in der Regel auf mehre Krankheiten getestet wird, und einige dieser Tests auch mehrmals wiederholt werden müssen, kann man davon ausgehen das diese Summe für jede Zuchtkatze ca. einmal pro Jahr anfällt. Wichtige Anmerkung: Genetische Krankheiten wie z.B. HCM (Herzerkrankung), PKD (Nierenerkrankung) o.a. kommen nicht nur bei Rassekatzen vor, sondern bei allen Katzen! Sie werden nur bei Rassekatzen häufiger erwähnt, weil Züchter sich leider Gedanken um diese Krankheiten machen und ihre Katzen auf das Vorhandensein dieser Krankheiten untersuchen.

Dann beginnt die Suche nach einem geeigneten! und getesteten Deckkater. Dazu werden Stammbäume gewälzt, Telefonate geführt, Kater besichtigt. Findet man einen der den eigenen Vorstellungen entspricht und dessen Besitzer auch bereit ist eine fremde Katze zum Decken anzunehmen, dann wird das nicht billig. Der Katerbesitzer wird eine Deckgebühr verlangen die in der Regel zwischen 500.- und 1000.- Euro liegt. Die Katze braucht eine aktuelle Gesundheitsbescheinigung inklusive diverser Blutergebnisse bevor sie zum Kater kann, was auch noch mal um die 80.- - 100.- Euro kostet. Von den Fahrtkosten die anfallen wenn der Kater weiter weg wohnt will ich gar nicht mehr reden. Man kann sich natürlich auch einen eigenen Kater anschaffen, in dem Fall fallen statt der Deckgebühr die oben erwähnten Kosten für Anschaffung, Gesundheitstests und Ausstellungen an.

Wenn dann tatsächlich alles geklappt hat, juhuuu- die Katze tragend geworden ist und die Babys ohne Komplikationen geboren wurden, fallen als nächstes die Aufzuchtkosten an:

hochwertiges Futter für Mutter und Babys,

Stammbäume (die Mitgliedsbeiträge für den Katzenverein nicht zu vergessen),

Impfungen,

Entwurmungen,

Gesundheitsbescheinigung vom Tierarzt,

mehrere Inserate im Internet um für jedes Baby ein perfektes Zuhause zu finden...

Und um alles etwas übersichtlicher darzustellen, kommt hier noch mal eine Zusammenstellung der ungefähren Kosten die einem Züchter pro Jungtier entstehen:

Kaufpreis der Mutter (1/3 von 1500€, gehen wir davon aus das eine Katze im Durchschnitt 3 Würfe bekommt) 500,- €

jährliche HCM-/PKD-/ oder HD-Untersuchung 180,- €

Ausstellungsbesuche der Katze 90,- €

Deckgebühr 600,- €

Bluttest der Mutter 80,- - 100.- €

Grundkosten pro Wurf ca. 1500,- €

bei einem Wurf mit 4 Babys sind das pro Baby ca. 350,- €

Futter und Einstreu pro Jungtier 300,- €

Stammbaum 25,- €

Impfungen (Schnupfen, Seuche, Chlamydien, 3x) 135,- €

Entwurmung (3x) 20,- €

Mikrochip 55,- €

Gesundheits-Check und Attest vom Tierarzt 15,- €

Ca. Kosten, die dem Züchter pro Jungtier entstehen: 900,- €!!!

Nicht angerechnet sind hier

Kittenspielzeug- Kratzbäume, die nach jedem Wurf neu entsorgt werden können,

Starterpakete die alle Kitten ins neue Heim bekommen,

evtl Umbaumaßnahmen des Hauses oder Gartens, damit auch alles Kitten gerecht ist,

Reinigungsmittel und Vitamine ... Etc... 

Und das sind nur die Kosten wenn alles gut geht und es keine Komplikationen gibt...! 

Dazu können noch Tierarztkosten kommen wenn Mutter und/oder Babys krank werden, ein Kaiserschnitt bei der Geburt kostet mindestens 500 Euro, bei einem Notkaiserschnitt in der Nacht (ab 19:00- 6:00 Uhr) oder am Wochenende (Samstag, Sonntag, Feiertags) sind es dann auch schnell mal 800-1000- Euro (Tierklinik Regensburg). 

Eine Zuchtkatze die niemals Babys kriegt kostet nicht weniger in der Anschaffung, ein Kater der für viel Geld angeschafft wurde, markiert vielleicht die ganze Wohnung voll und muss kastriert werden ohne jemals Nachwuchs gezeugt zu haben ...

Fazit: Ein finanzieller Gewinn ist mit der Katzenzucht nicht zu erzielen, es ist auch nicht das Ziel eines Hobbyzüchters, der aus Liebe zu seinen Katzen und der Rasse züchtet.​

Es bleibt leider nur ein ein Hobby das sich bestenfalls selbst finanziert 😬


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